Methode zur alternativen Krebsbehandlung

Misteltherapie

Anwendung der Mistel in der Tumortherapie

Die Mistel – eine uralte Heilpflanze

Die Mistel gehört zu den am häufigsten angewandten alternativen Krebsmitteln in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Heilpflanze wurde die Mistel seit ca. 400 v. Chr. bei vielerlei Beschwerden angewendet. Bis heute wird sie als Tee, als Tropfen, in Kapseln oder als homöopathische Arznei bei Gelenkerkrankungen, zur Regulierung des Bluthochdrucks oder zur Herzstärkung eingesetzt.

Die Misteltherapie in der Krebsbehandlung

Das Haupteinsatzgebiet der Mistel ist heute die Krebsbehandlung. Mit der Misteltherapie kann jederzeit begonnen werden, am günstigsten nach der Diangonse, noch vor der Operation, wenn eine solche geplant ist. Die Misteltherapie stimmuliert das Immunsystem und fördert somit die Abwehrbereitschaft des Körpers und bereitet somit auf die Belastung, die eine Operation für den Organismus bedeutet.
Injektionen mit Mistelextrakten sind sehr wirkungsvoll. Sie mildern die Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapien ab und verbessern die Lebensqualität der Krebspatienten. Die Inhaltsstoffe der Mistel, so genannte Viscotoxine und Lektine, hemmen nachgewiesenermaßen das Krebszellwachstum und sorgen gleichzeitig für die Vermehrung der Zellen des Immunsystems.

Kann ich eine Misteltherapie auch während Chemo- und Strahlentherapie machen?

Ja, denn eine Misteltherapie kann die unerwünschen Wirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie abmildern. Auch bei Metastasen kann die Misteltherapie die Lebensqualität verbessern und den Organismus kräftigen. Oft kehrt der Appetit zurück, die Gewichtsabnahme hört auf, der Schlaf verbessert sich, und die Lebensgeister regen sich wieder. Möglicherweise lässt sich auch das Krebswachstum bremsen.

Wie lange dauert die Mistelbehandlung?

Eine Misteltherapie ist grundsätzlich eine langfristige Therapie mit dem Ziel, den Organismus zu stärken. Wie lange die Therapie im Einzelfall dauert, hängt davon ab, wie sich die Krankheit entwickelt und wie der Organismus auf die Therapie reagiert.

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